Nicht nur der Einsturz der Carolabrücke hat bundesweite Aufmerksamkeit erregt, auch die Frage, wie es nun weitergeht, ist von hohem öffentlichen Interesse.
Deshalb wird sich am 27. Januar 2025 die Initiative Carolabrücke offiziell gründen. Auf der Pressekonferenz ab 17 Uhr stellen wir uns und die sieben Ziele unserer Initiative vor. Treffpunkt ist an der Rathenauplatz genannten Kreuzung zwischen den Figuren „Elbe in Ruhe“ und „Bewegte Elbe“.
Diese Figuren zählen zu den erhaltenen Fragmenten der historischen Bogenbrücke. Der Rathenauplatz reiht sich in eine ganze Kette von Plätzen in der Dresdner Innenstadt ein, welche durch die Stadtplanung der 1960er-Jahre heute brachliegen. Nur eine Neuplanung der Brücke aktiviert das Potenzial dieser kostbaren Innenstadtflächen. Dies ist eine Chance, wie es sie in Deutschland kein zweites Mal geben dürfte.
Wir haben in den letzten Wochen bereits intensiv an Lösungsansätzen gearbeitet und werden Vorschläge zum Thema Öffentlichkeitsbeteiligung, Behelfsbrücke, zur Finanzierung, zur Architektur und zum Städtebau machen.
Am 29. Januar 16 Uhr wird der Petitionsausschuss des Dresdner Stadtrates seinen Beschluss zur Petition von Philipp Bammes fassen. Wir werden bei der öffentlichen Sitzung vertreten sein. Die Petition hat in wenigen Tagen über 8.400 Unterstützer für eine Prüfung des Wiederaufbaus nach dem historischen Erscheinungsbild von 1895 mobilisiert. Die Initiatoren von zwei Petitionen, Philipp Bammes und Lennart Rademacher, sind Teil unserer Initiative.
Wir erfahren, noch vor unserer offiziellen Gründung, enormen Zuspruch, Engagement und Zulauf. Wir sind daher zuversichtlich, ein gewichtiges Wort mitreden zu können und viel für Dresden zu erreichen.
Kontakt:
info@initiative-carolabruecke.de (Achtung, Brücke mit „ue“!)
0163 2890805 (auch über Whatsapp)
Instagram: Initiative Carolabruecke